M.A.
Medienkultur
Forschungsorientierter Master
M.A.
Medienkultur
Forschungsorientierter Master
Der Studiengang
Der Siegener M.A. Medienkultur ist stark forschungsorientiert und vermittelt Kompetenzen für die Vielfalt aktueller Medienberufe. Sie lernen, Forschungsprojekte eigenverantwortlich zu konzeptualisieren und durchzuführen, sowie deren Ergebnisse argumentativ zu vertreten. Der auf diese Weise geschärfte analytisch-reflexive Blick auf mediale Praktiken trägt zu einem vertieften Verständnis von Medienkulturen unter digitalen Bedingungen bei. In Siegen studieren Sie forschungsnah, interdisziplinär und international: Der Sonderforschungsbereich Medien der Kooperation befindet sich im selben Haus.
Quickinfo
Zulassungsbeschränkung
nicht zulassungsbeschränkt
Regelstudienzeit
4 Semester / 8 Semester in Teilzeit
Studienbeginn
Wintersemester & Sommersemester
Studierbar als
Kombinationsmodell / Forschungsorientiertes Modell
Zulassungsverfahren
Bewerbung
Abschluss
Master of Arts
Quicklinks
Termine & Fristen
Bewerbung
Prüfungsordnung / Modulhandbuch / Praktikumsordnung
Weitere Infos zum Studiengang
Studienberatung
International Students
Studienstruktur
Das Masterprogramm besteht aus zehn Modulen, die sich dem intermedialen und interkulturellen Zusammenwirken von Texten, Bildern und Tönen widmen. In acht Modulen werden historische, theoretische und analytische Methoden gelehrt, ergänzt wird dies durch ein Forschungskolloquium und ein Forschungsprojekt. Man kann zwischen dem forschungsorientierten Studienmodell (erweitertes Kernfach) und dem Kombinations-Studienmodell (Kern- oder Ergänzungsfach) wählen. Abhängig vom gewählten Studienmodell ist nur eine bestimmte Anzahl der insgesamt zehn Module zu belegen.
Medientheorie
Medienphilosophie
Medienästhetik I: Text und Ton
Medienästhetik II: Bild und Film
Mediengeschichte / Visuelle Kultur
Kulturtechnik
Kultursoziologie
Kulturtheorie
Forschungskolloquium
Forschungsprojekt
Studienmodell 1
Kombination
Kernfach
6 Module / 54 LP
Ergänzungsfach
3 Module / 27 LP
Praktikum / 1 Modul Studium Generale*
9 LP
M.A.-Prüfung
30 LP
Studienmodell 2
Forschungsorientiert
Erweitertes Kernfach
9 Module / 81 LP
Praktikum / 1 Modul Studium Generale*
9 LP
M.A.-Prüfung
30 LP
* In einigen Masterstudiengängen kann auch ein weiteres Fachmodul gewählt weren
Kombinationsoptionen
Kombinationsmodell
Eine Übersicht der Studienmodelle und Kombinationsmöglichkeiten finden Sie hier.
Im Kombinationsstudienmodell kann Medienkultur mit folgenden Ergänzungsfächern kombiniert werden:
Voraussetzungen
zur Zulassung
Grundsätzlich sollte ein B.A. in Medienwissenschaft mit mindestens gut abgeschlossen worden sein (Durchschnitt: 2,5). Bei anderen Studienabschlüssen müssen Sie sehr gute Kenntnisse in Medientheorie, Mediengeschichte und Medienanalyse nachweisen. Details zur Bewerbung finden Sie hier.
Voraussetzungen
B.A. Abschluss
Studiengang
I
Abgeschlossenes Studium eines medienwissenschaftlichen Bachelors (mit mindestens der Note 2,5 oder besser)
II
Abgeschlossenes Studium von weiteren B.A.-Studiengängen mit medienwissenschaftlichem Anteil (mit mindestens der Note 2,5 oder besser).
Wichtiger Hinweis
Bitte beachten
Für das Ergänzungsfach Medienkultur im Kombinations-Studienmodell müssen 9 LP in den Bereichen Medientheorie, -geschichte und -analyse vor Beginn des Studiums erbracht worden sein.
Berufsperspektiven
Die Orientierung an der Forschung im Masterstudiengang Medienkultur bereitet nicht nur explizit auf eine Promotion in Medienwissenschaft vor, sondern qualifiziert insbesondere für forschungs- und innovationsbezogene Aufgaben in mediennahen Berufsfeldern. Dazu gehören redaktionelle, konzeptionelle und beratende Tätigkeiten in Medienunternehmen ebenso wie die Analyse digitaler Medienpraktiken, -technologien und -entwicklungen.
Weiteres Master-Programm
Neben dem M.A. Medienkultur kann auch der M.A. Digital Media and Technologies oder der M.A. Medien und Gesellschaft studiert werden. Das Master-Programm Digital Media and Technologies kombiniert aktuelle Medientheorie und innovative Forschungsprojekte, um neueste technologische Entwicklungen zu verstehen, kritisch zu untersuchen und selbst mitzugestalten. Das Master-Programm Medien und Gesellschaft schult ein interdisziplinäres Denken zwischen sozialen, politischen, kulturellen und ökonomischen Perspektiven auf Medien.